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Anzahl gefundene Artikel: 12

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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
01.04.2018 Zürich
Personen
Verwaltung Zürich
VPOD-Magazin
Christoph Schlatter
Arbeitsplatz
Verwaltung
Volltext
Verwaltungen wie diejenige der Stadt Zürich wollen Büroräume flexibilisieren. Keine bleibende Statt. Öffentliche Verwaltungen bilden im Allgemeinen nicht die Speerspitze in Bezug auf Desksharing und andere mobile Arbeitsformen. Die Stadt Zürich will jetzt vorwärtsmachen, zumindest dort, wo neu- oder umgebaut wird. Natürlich läuft das neue Bürokonzept, das der Stadtrat der Stadt Zürich genehmigt hat, unter einer englischen Bezeichnung: worksmart@zürich ... Ausgangspunkt ist der wachsende Flächenbedarf der seinerseits die Hauptursache in der steigenden Bevölkerungszahl hat. Die Verwaltung wächst sogar leicht überproportional, was logisch ist, denn der Zuzug generiert ja zusätzliche Aufgaben. Allerdings zeigt der Vergleich von 20II und 20I6, dass die Zahl der beschäftigten Personen nur geringfügig gestiegen ist. Die höhere Zahl der Vollzeitäquivalente resultiert hauptsächlich aus einer Erhöhung des durchschnittlichen Beschäftigungsgrads. Dieser stieg über das gesamte Personal hinweg von 74,2 auf 77,5 Prozent - stärker bei den Frauen (von 64,4 auf 70,2 Prozent), weniger bei den Männern (von 86,2 auf 88,4 Prozent). Damit liegen die Geschlechter bei den Vollzeitäquivalenten (11‘573) Männer, 11‘370 Frauen) praktisch gleichauf. Es lässt sich also sagen, dass die Stadtzürcher Verwaltungshandlungen fast präzis hälftig von Männern und von Frauen vorgenommen werden. 2016 standen (…). Christoph Schlatter.
VPOD-Magazin, April 2018.
Personen > Schlatter Christoph. Verwaltung Zürich. Arbeitsplätze. VPOD-Magazin, 2018-04-01.
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01.02.2012 Zürich
Personen
Verwaltung Zürich
VPOD Zürich Stadt und soziale Insitutionen
Duri Beer
Löhne
Lohnerhöhung
Teuerungsausgleich
Volltext

Mehr Lohn in der Stadt Zürich. Lohnstopp 2011 wird kompensiert. Die Angestellten der Stadt Zürich erhalten in diesem jähr mehr Lohn - mehr als ursprünglich geplant. Die Stadt Zürich verwendet 1,7% (anstatt 1%) der gesamten städtischen Lohnsumme plus Teuerung für die Lohnerhöhungen 2012 (rund 31 Millionen Franken + 0,6% Teuerung). Ein Drittel fliesst in generelle Lohnerhöhungen, zwei Drittel in die individuellen. (...).
Duri Beer.

Informationen VPOD Zürich, Februar 2012.
VPOD Zürich > Löhne. 2012-02-01.doc.

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18.03.2010 Zürich
Löhne
Verwaltung Zürich
VPOD Zürich Stadt und soziale Insitutionen

Teuerungsausgleich
Stadtangestellte erhalten 0,9% Teuerungsausgleich. Für Lohnerhöhungen 2010 des städtischen Personals stellt Zürich 35 Millionen Franken zur Verfügung. Zusätzlich wird die Teuerung von 0,9% ausgeglichen. Von den 35 Millionen Franken werden 17,3 für individuelle Lohnanpassungen eingesetzt, wie es in einer Mitteilung heisst. Die 35 Millionen Franken, welche die Stadt zum letzten Mal vor der Einführung des städtischen Lohnsystems (April 2011) einsetzt, sind an die Voraussetzung geknüpft, dass die Stadt keinen Bilanzfehlbetrag aufweist. Werner Schuepp. Tages-Anzeiger. Donnerstag, 18.3.2010
08.04.2008 Zürich
Verwaltung Zürich

Ferien
Mehr Ferien für Staatsdiener aber nicht zu jedem Preis. Reaktionen auf die Pläne der Regierung. Dass dem Zürcher Staatspersonal ein paar zusätzliche Ferientage in Aussicht gestellt werden, stösst bei den Parteien auf Wohlwollen - solange es nicht um die Kostenfrage geht. Für die Gewerkschaften muss es eine ganze zusätzliche Woche sein. (…). Damit ist man auf der Ratslinken gar nicht einverstanden. SP-Kantonsrat und VPOD-Sekretär Jorge Serra fordert klipp und klar 5 Tage mehr Ferien für alle Staatsangestellten. Nur so könne der Staat mit der Privatwirtschaft Schritt halten. Die ebenfalls diskutierte Streichung des automatischen Stufenanstiegs dagegen kommt für ihn als Kompensationsmassnahme nicht in Frage. Diese Massnahme würde einen nicht tolerierbaren Eingriff ins Lohnsystem bedeuten und unter dem Titel der Leistungsentlöhnung und der Flexibilität die Willkür des Systems erhöhen, sagt Serra. In einer Mitteilung kündigte der VPOD am Montag, 7..4.2008, an, eine kantonale Volksinitiative für eine zusätzliche Ferienwoche prüfen zu wollen. (…). Walter Bernet. NZZ 8.4.2008
13.03.2008 Zürich
Stadtrat Zürich
Verwaltung Zürich

Löhne
Stadt hebt Lohnsumme 2008 um 1,6%. Zudem voller Teuerungsausgleich. Das städtische Personal erhält im laufenden Jahr nicht nur die Teuerung von 2,2%, wie sie der Zürcher Stadtindex im Februar auswies, voll ausgeglichen. Zusätzlich wird die Lohnsumme der städtischen Angestellten um 1,65% angehoben. Dies teilt der Stadtrat in einem Communiqué zur von ihm beschlossenen Lohnrunde 2008 mit. Beide Massnahmen sind Teil des stufenweise eingeführten neuen Lohnsystems, das in diesem Jahr erstmals vollständig zum Einsatz kommt. Dazu gehört auch, dass die Bemessung heuer erstmals unter Einbezug der lohnwirksamen Leistungsbeurteilung geschieht - eine Neuerung, die von gewerkschaftlicher Seite bei der Ausarbeitung hart bekämpft worden war. (…). Urs Bühler. NZZ 13.3.2008
12.12.2007 ZH Kanton
Verwaltung Zürich
VPOD Zürich Stadt und soziale Insitutionen

Entlassung
Wirbel um Putzpersonal des Kantons: VPOD wehrt sich gegen Entlassungen. Der VPOD kritisiert den Kanton scharf: Dieser habe 22 Frauen im Reinigungsdienst gekündigt - entgegen seinem Versprechen. Der Kanton beteuert, es handle sich um ein Missverständnis. Die Rückmeldungen liessen den Verband des Personals öffentlicher Dienste (VPOD) aufhorchen. 5 Putzfrauen des kantonalen Reinigungsdienstes meldeten ihm aufgeschreckt, auf den 21. Dezember hin die Kündigung erhalten zu haben. Einige von ihnen sind seit Jahren mit so genannten Kettenarbeitsverträgen angestellt. Ihre Beschäftigung läuft demnach befristet von Monat zu Monat. (…). Stefan Häne. TA 12.12.2007
26.02.1998 Zürich
Abstimmungen Zürich
Öffentlicher Dienst
Verwaltung Zürich

Verwaltungsreform
Volltext
Zürich: Abstimmung für die Reform der Verwaltungsstruktur. Datenmissbrauch vorprogrammiert. Am 15. März wird in Zürich über das Gesetz für die Reform der Verwaltungsstruktur abgestimmt. So harmlos, wie dieser Titel glauben macht, ist das Gesetz nicht. Es bringt einen Demokratieverlust und ermöglicht den Missbrauch von Informationen über Fürsorgefälle. Zur Abstimmung steht ein Gesetz, welches dem Regierungsrat die Macht geben soll, seine Aufgaben in gleichwertigen Direktionen zu bündeln und diesen Direktionen neue Namen zu geben. Dies soll ohne die Mitsprache des Parlamentes erfolgen können. Nur knapp hat der Kantonsrat des Kantons Zürich diesem Demokratieverlust zugestimmt Die Debatte zeigte die Gefahr der schleichenden Machtübernahme demokratisch kontrollierter, staatlicher Strukturen durch Wirtschaftsdenken und entsprechenden wirtschaftlichen Kontrollinstrumenten auf. Es ist bekannt, wie der Regierungsrat seine neuen Rechte in die Tat umsetzen möchte. Als erstes hat er die Bildung einer Sicherheitsdirektion geplant. Die Fürsorgedirektion soll aufgehoben und der Polizei- und Militärdirektion unterstellt werden. (…).
Bettina Suter-Egli
Öffentlicher Dienst, Der > Verwaltungsreform Zürich. Abstimmung. OeD, 1998-02-26.
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19.05.1995 Zürich
Verwaltung Zürich
VPOD Zürich Stadt und soziale Insitutionen

Verwaltungsreform
Volltext
Zürich: Veranstaltung zur Verwaltungsreform. INPM: Erste Erfahrungen aus gewerkschaftlicher Sicht. Verwaltungsreform ist auch in der Stadt Zürich angesagt. An einer Informationsveranstaltung zweier Zürcher VPOD-Sektionen wird der Berner VPOD-Sekretär Michael Jordi das neudeutsche Schlagwort New Public Management mit Inhalten füllen und von seinen Erfahrungen damit berichten. Der Zürcher Stadtrat will I im Zuge der Verwaltungsreform einzelne Dienstabteilungen neu verteilen. Angesagt sind auch Schlagworte wie New Public Management NPM und wirkungsorientierte Verwaltung WOV. Der vorgesehene Zeitplan: Vom 1. Januar 1996 bis 1. Januar 1998 läuft die Pilotphase. Pro Verwaltungsabteilung soll eine Pilotabteilung definiert werden, die nach den Grundsätzen des NPM arbeiten soll. Die politische Entscheidphase ist Anfang 1998 vorgesehen, und ab dem 1. Januar 1999 soll die ganze Stadtverwaltung nach den Grundsätzen des NPM arbeiten. Bern und Luzern haben schon erste Piloterfahrungen hinter sich. (…).
Der öffentliche Dienst, 19.6.1995.
Öffentliche Dienst, Der > Verwaltungsreform Zürich. VPOD Zürich, 1995-05-19.
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04.09.1925 ZH Kanton
1. Mai Zürich
Verwaltung Zürich
VPOD ZH Kanton

1. Mai Zürich
Freitage
Volltext

Die Freigabe der gesetzlichen Feiertage und des 1. Mai in den kantonal-zürcherischen Anstalten. Seit Jahren hat sich die Sektion Kantonale Angestellte Zürich unseres Verbandes bemüht, die Freigabe des 1. Mai zu erwirken. Es ist damit nur das verlangt worden, was auch dem übrigen Personal der allgemeinen Staatsverwaltung längst gewährleistet ist. Die Bureaux der Verwaltung und der Gerichte bleiben jeweilen am Nachmittag des 1. Mai geschlossen. Da eine Schliessung der Anstalten selbstverständlich nicht möglich ist, führte man bisher am 1. Mai einfach den Sonntagsbetrieb ein, was zur Folge hatte, dass (...).

Der öffentliche Dienst, 4.9.1925.
VPOD ZH Kanton > 1. Mai. Freitag. 4.9.1925.

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08.05.1925 Schweiz
Zürich
Gemeindebetriebe
Personen
Verwaltung Schweiz
Verwaltung Zürich
Emil Klöti
Arbeitsvergabung
Gemeindebetriebe
Privatisierung
Volltext
Die Selbstverwaltung kommunaler Betriebe. Thesen von Dr. Emil Klöti, Stadtrat in Zürich. Die Bewegung zugunsten der Verselbständigung kommunaler Betriebe ist insofern berechtigt, als sie eine Organisation der kommunalen Betriebe anstrebt, die deren Natur angepasst ist und eine wirtschaftliche Betriebsführung begünstigt. Sie schiesst über das Ziel hinaus und verfolgt unter falscher Flagge kapitalistische Zwecke, wenn sie trotz der schlechten Erfahrungen mit konzessionierten Privatbetrieben die kommunalen Betriebe durch private Erwerbsgesellschaften oder durch gemischt private und öffentliche Unternehmungen (sog. gemischt-wirtschaftliche Betriebe) ersetzen will. (...).

Der öffentliche Dienst, 8.5.1925.
Personen > Klöti Emil. Gemeindebetriebe Zürich. 8.5.1925.doc.

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09.03.1923 Sowjetunion
Zürich
Abstimmungen Zürich
Dienst- und Besoldungsordnung
Gemeinde- und Staatsarbeiter, Der
Verwaltung Zürich

Lebenshaltungskosten
Lohnabbau
Löhne
Mindestlohn
Volltext

Die Oberen und die unteren. Die Lohnpolitik der öffentlichen Betriebe und Verwaltungen hat in den letzten Jahrzehnten immer mehr dem Grundsatz zur Anerkennung verholfen, dass die Höhe der Entlöhnung des Angestellten und Arbeiters nicht ausschliesslich, wie zumeist in der Privatindustrie, nach der Leistung erfolgen soll, sondern dass daneben oder sogar in erster Linie der Bedarf des Lohnbeziehers massgebend sein muss. Zuerst ist einmal dem Angestellten und Arbeiter ein Lohn zu gewähren, der ihn instand setzt, ein menschenwürdiges Leben zu führen und die unbedingt erforderlichen Gegenstände des täglichen Bedarfs in ausreichendem Masse  zu erwerben. Von all dem weiss der Zürcher Stadtrat, nach seinem Entwurf für die Revision der Besoldungen der Beamten, Angestellten und Arbeiter der Stadtverwaltung zu schliessen, offenbar nichts (...).

Der Gemeinde- und Staatsarbeiter, 1923.03-09.
Verwaltung > Löhne. 1923-03-09.doc.

Löhne. 1923-03-09.pdf

02.02.1923 Zürich
Gemeinde- und Staatsarbeiter Zürich
Stadtrat Zürich
Verwaltung Zürich

Lohnabbau
Lohnkürzungen
Volltext

Gemeinde- und Staatsarbeiter Zürich. Zum Lohnabbau in der Stadtverwaltung Zürich. Kaum hat die Vorlage des Stadtrates von Zürich über die ganz bedeutenden Verschlechterungen in der Versicherungskasse das Licht der Welt erblickt, so ist ein noch viel schändlicheres Machwerk geboren worden mit dem Plan des Lohnabbaues dar Beamten, Angestellten und Arbeiter. Bereite wird auch in der Weisung im Anhang angedeutet, dass demnächst eine Vorlage über die Arbeitsordnung dem Grossen Stadtrat vorgelegt werde, und zwar sollen darin wohl alle Verschlechterungen, die seit 1918 durch den Stadtrat in die alte Arbeitsordnung hineingebracht wunden, fein säuberlich in geltende Paragraphen umgeleitet werden. Wahrscheinlich wird dann noch die Arbeitszeitverlängerung kommen, und so glauben dann die Machthaber im Stadtrat [ihre Wut an den Untergebenen gekühlt zu haben. Wie lange noch wollen die städtischen Arbeiter diesem Treiben eines erzreaktionären Stadtrates tatenlos zuschauen? (...).

Der Gemeinde- und Staatsarbeiter, 1923-02-02.
Gemeinde- und Staatsarbeiter Zürich > Lohnabbau. 1923-02-02.doc.

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